Nightmares hielten stand gegen Bonn
Neunkirchen Nightmares – Berlin Challengers 14:00 / 07:04
Nun war es endlich soweit: Die Nightmares konnten das erste Spiel zuhause bestreiten. Bis jetzt sind die Neunkirchnerinnen das Team in der Liga mit den wenigsten gespielten Spielen. In ihrem ersten Heimspiel brachten sie die Bonnerinnen ins Zittern, jedoch konnten die Capitals letztlich beide Spiele für sich entscheiden.
Spiel 1 (10411302-1):
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | R | H | E | |
Berlin | 0 | 0 | 0 | 0 | x | x | x | 0 | 3 | 3 |
Neunkirchen | 6 | 6 | 2 | x | x | x | x | 14 | 11 | 0 |
Amelie Roth begann für Neunkirchen auf dem Pitcher Mount auf Catcherin Klara Neumann. Lediglich Risa Ueno konnte sich mit einem Single auf Base bringen, strandete dort jedoch. Für die Challengers begann Marzia Emiliani auf Catcherin Viktoria Wildling. Leadoff Roth brachte sich mit einem Single auf Base, Rebecca Schumacher folgte mit einem Fielders Choice, Neumann folgte mit einem weiteren Single. Leoni Lamersdorf kam durch einen Walk auf Base, wodurch ein weiterer Run erzielte, Whitney Shepherd folgte ebenfalls mit einem Single, Nancy Parpart machte dem gleich und zog mit einem Single nach. Laura Schneider konnte durch einen Walk auf Base, Nicole Fulgham-Scott schlug einen Single wodurch zwei Runnerinnen scoren konnten. Roth schaffte es noch durch einen Error auf Base, strandete jedoch dort.
Auch im zweiten Inning ließ das offensive Feuerwerk der Nightmares nicht nach, zuerst kam Neumann durch Single auf Base, Lamersdorf folgte durch einen Fielders Choice, Shepherd konnte durch einen Hit-by-Pitch auf Base. Die Berlinerinnen wechselten jetzt ihre Pitcher zu Susanne Schröder. Dann war es Tamara Machtans mit einen saftigen Double, wodurch drei weitere Runs scorten, Parpart folgte mit einem Walk. Schneider folgte dem Beispiel von Machtans und schlug ebenfalls einen Double, wodurch beide Runnerinnen scoren konnten. Nun war wieder Roth dran, der einen Single schlug, wodurch Schneider sicher nach Hause kam. Durch einen Flyball wurde das Inning beendet.
Im dritten Inning wechselte Berlin ihre Pitcher zu Andrea Halko. Lamersdorf begann mit einem Double, Shepherd folgte mit einem Walk, Machtans kam durch einen Hit-by-Pitch auf Base. Ein Sacrifice Flyball ins Outfield von Parpart brachte Lamersdorf nach Hause. Schneider schlug einen Single wodurch Shepherd scorte.
Da im vierten Inning die Challengers keine Runs scorten wurde das Spiel per Mercy-Rule beendet. Highlight waren die Doubleplays der Nightmares von Nancy Parpart und Leoni Lamersdorf.
Spiel 2 (10411302-2):
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | R | H | E | |
Berlin | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 4 | 0 | 4 | 8 | 2 |
Neunkirchen | 0 | 0 | 0 | 2 | 0 | 5 | x | 7 | 8 | 1 |
Für die Nightmares startete Whitney Shepherd auf Leoni Lamersdorf. Bei den Berlinerinnen startete Risa Ueno auf Viktoria Wildling. Beide Batteries zeigten ein solides Spiel und ließen in den ersten drei Innings keine Runs zu.
Im dritten Inning schlug Nightmare Schumacher sich mit einem Single auf Base, Neumann folgte mit einem weiteren Single, durch einen Wild Pitch und Unachtsamkeit konnten beide Runnerinnen scoren. Somit gingen die Neunkirchnerinnen in Führung.
Langsam konnten sich die Challengers sich auf das schnelle Pitching von Shepherd einstellen, Jocelyn Sander kam im sechsten Inning mit einem Single auf Base, Wildling folgte mit einem harten Double ins Outfield, wodurch Sander scoren konnte. Helena Kautz folgte mit einem wunderschönen Double ins Leftfield, Melanie Sander folgte mit einem Single, wodurch Kautz scorte. Karen Sanchez folgte ebenfalls mit einem Single, durch einen easy out geschlagen von Andrea Halko konnte M. Sander den vierten Run für Berlin scoren.
Jetzt hieß es ausgleichen für Neunkirchen, Schumacher kam durch einen Hit-by-Pitch auf Base, Neumann folgte mit einem Single, T.Machtans kam mit einem Error auf Base, wodurch beide Läuferinnen scoren konnten. Nancy Parpart kam an den Schlag und schlug ihren zweiten Triple dieser Partie. Neu eingewechselt konnte sich Nachwuchsspielerin Kim Machtans mit einem Single auf Base platzieren, wodurch Parpart scoren konnte, Fulgham-Scott folgte mit einem Single, Roth kam ebenfalls mit einem Single auf Base wodurch K. Machtans scoren konnte strandete jedoch selber.
Im letzten Inning machte Nightmare Shepherd kurzen Prozess mit den Berlinerinnen und schickte die ersten drei Batterinnen zurück ins Dugout. Insgesamt hatte Shepherd im Spiel 14 Strikeouts.
Beide Spiele können über YouTube nachgeschaut werden:
Spiel 1: https://www.youtube.com/live/FJpS2GrPcx8?si=utYIUae1iO0135Ys
Spiel 2: https://www.youtube.com/live/_TtrYjDjkQA?si=6vs_TVpbKLk8uVT9
Für Neunkirchen geht es direkt am Sonntag weiter gegen die Wesseling Vermins Heim, natürlich wird es auch da wieder einen Livestream geben, Berlin spielt am Samstag das letzte Heimspiel der regulären Saison gegen die Hamburg Knights.
Laura Schneider
Neunkirchen Nightmares
Fotos: Kerstin Roth